Unsere Philosophie

Die zotteligen Brenker Schotten werden auf der Weide geboren, wo sie mindestens 3 Jahre lang ein artgerechtes, glückliches Kuh-Leben im Herdenverbund in ganzjähriger Freilandhaltung erleben dürfen.

Unsere Highlandcattle ernähren sich im Sommer ausschließlich von frischem Eifel-Weide-Gras und im Winter von unserem guten Kräuter-Heu. Anders als in der Massentierhaltung verzichten wir in Gänze auf anderweitiges Zufüttern oder sogar das Mästen mit Getreide. 

Ebenso unterlassen wir die medikamentöse Behandlung mit Antibiotika unserer Rinder. Unsere Weiden werden nach ökologischen Richtlinien bearbeitet und damit weder künstlich gedüngt noch werden Unkräuter mit Pestiziden behandelt.

Der letzte Gang

Die Phase der Nahrungsmittelerzeugung, in der das lebende Tier zu Fleisch wird ist für den Menschen unangenehm und wird häufig tabuisiert. Dabei sind das Betäuben und Töten von Tieren nicht nur im Bewusstsein Außenstehender, sondern auch für alle Beteiligten, eine unbeliebte Verrichtung.

Doch selbst wenn wir uns bewusst dazu entscheiden, Tiere für unsere Ernährung zu nutzen, so ist die Tötung von Lebewesen überhaupt nur dann zu entschuldigen, wenn sie angst- und schmerzfrei erfolgt. Das ist jedoch bei den herkömmlichen Schlachtverfahren nicht der Fall und spätestens bei Transport und Schlachtung hört es bei den BIO- oder Ökorichtlinien auf.

Häufig werden einzelne Herdenmitglieder von der Gruppe getrennt, eingefangen und verladen. Sie kommen beim Transport und im Schlachtbetrieb mit fremden Artgenossen und ihnen unbekannten Personen in Berührung. Sie finden sich in einer neuen und ungewohnten Umgebung wieder und werden zur Betäubung in Zwangseinrichtungen verbracht und dort fixiert. Diese Umstände verursachen enormen Stress und Furcht bei den Tieren.

Bei uns werden die Tiere stressfrei auf den letzten Gang vorbereitet und verbleiben bis zur letzten Sekunde ihres Lebens unter ihresgleichen. Wir wenden dann selbst den Kugelschuss/ Weideschuss an. Die Tiere werden somit in gewohnter Umgebung schmerzfrei getötet und für den weiteren Schlachtvorgang zur Metzgerei im Nachbarort verbracht. Um der Hygiene bzw. den einschlägigen Vorschriften und Gesetzen gerecht zu werden haben wir in einem aufwändigem Genehmigungsverfahren eine mobile Schlachteinheit bauen lassen.

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